Fasnachtbänggä

 

Schnitte

Kontakt: Jonas Schnider, Zürcherstrasse 11, 8730 Uznach


Bänggä hät ä nüüi Kliggä,

Grüezi zäme, mir sind Schnitte!

Rächt verstande, es heisst «Schnitte»

Nachnäme us zwei Bänggner Sippe.

D’Wäggmacher händ üs s’R abgschnitte

S‘Konzept: en wältbekannte Hit ne,

uf glattä Stories umäritte.

Heiteri Momänt vermittle.

 

Dieser kleine Auszug aus dem ersten Programm der ­Schnitte, fasst eigentlich schon alles zusammen, was sich Claudio Schnider, Pascal Tremp, Gilbert Tremp und Jonas Schnider überlegten, als sie sich im Jahr 2014 trauten aus dem Probekeller auf die Kostümballbühne zu treten. Bewaffnet mit Ukulele und Waschbrett versuchen sie seither Geschichten aus dem Leben in Songs zu verpacken und bemühen sich das es einigermassen gut klingt und das Versmass stimmt.

 

An der Grundidee der ersten Stunde wurde auch in den ­darauffolgenden Jahren nicht gerüttelt. Schnitte wagen sich an aktuelle Popsongs, traditionelle Schweizerlieder, Rock, sogar Rap und so ziemlich alles was dazwischen liegt. Auch instrumental experimentieren die vier Herren gerne aus. So kamen neben Ukulele und Waschbrett in den vergangenen Jahren auch mehr oder weniger oft eine kleine Pauke, Sopran- und Tenor-Saxofon, Akustische Gitarre, Posaune, Trompete, Geigenbogen, Schellenring, E-Piano, E-Bass, Melodica (Akkordeon zum Reinblasen), Fasnachtsrätsche und sogar ein selbstgebauter Teekistenbass zum Einsatz.

 

Am 50. Jubiläumskostümball treten sie nun schon zum zehnten Mal auf die Bühne und unterhalten auch am darauffolgenden «Schnitte-Mäntig», wie sie unter sich die abendlichen Aufführungen in den Restaurants zur Erle und Chronä scherzhaft nennen, das zahlreiche Publikum mit ihren Songs. Und werden es – solange sie Freude am gemeinsamen Reimen und Musizieren haben – auch darüber hinaus so handhaben.